Mathematik, ein wichtiges Fach – große Probleme für Schülerinnen & Schüler - nicht nur für Schüler in Fürth/ Bayern
Mathematik ist das Fach, in dem Schülerinnen und Schüler am häufigsten Unterstützung durch Nachhilfe in Anspruch nehmen. Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft betrifft das rund zwei Drittel aller Nachhilfeschüler – und diese Quote hat gute Gründe.
Viele Kinder empfinden Mathe als besonders kompliziert: abstrakte Aufgabenstellungen, rasche Themenwechsel und die strenge Logik, die kaum Raum für verschiedene Lösungswege lässt, können sehr belastend sein. Das Ergebnis sind Frust, Unsicherheit und manchmal sogar Resignation.
In diesem Beitrag erfahren Sie, weshalb Mathematik so viele Lernende vor Probleme stellt, welche Ursachen – von Rechenangst bis Dyskalkulie – dahinterstehen können und welche Wege es gibt, um wieder Sicherheit und Freude im Umgang mit Zahlen zu gewinnen.
Mathematik – ein Fach, das aufeinander aufbaut
Im Gegensatz zu vielen anderen Schulfächern ist Mathe hochgradig strukturiert und aufbauend. Einmal verpasste Grundlagen lassen sich nur schwer nachholen. Wer das kleine Einmaleins nicht automatisiert abrufen kann, wird beim Rechnen mit Brüchen, Dezimalzahlen oder später beim Lösen von Gleichungen sehr schnell an seine Grenzen stoßen.
Die PISA-Studie 2022 bestätigt diese Problematik: Rund 20 % der 15-Jährigen in Deutschland erreichen nicht einmal das mathematische Basisniveau, das als Mindestanforderung für gesellschaftliche Teilhabe gilt. Ein deutliches Zeichen, dass Unterstützung dringend nötig ist.
Mathematik ist zudem allgegenwärtig – ob beim Einkauf, bei der Planung des Haushaltsbudgets oder im Beruf. Ohne solide Rechenkenntnisse geraten Jugendliche und Erwachsene schnell ins Hintertreffen.
Wenn Zahlen Angst machen – Matheangst verstehen
Ein häufig unterschätzter Faktor ist die sogenannte Matheangst. Sie äußert sich durch Nervosität, Herzklopfen oder Stress, sobald Kinder mit Zahlen konfrontiert werden. Schon in der Grundschule können negative Erlebnisse wie schlechte Noten, beschämende Unterrichtssituationen oder zu viel Druck solche Ängste auslösen.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Etwa ein Drittel der Grundschulkinder in Deutschland leidet unter Matheangst. In Stressmomenten blockieren das Arbeits- und Kurzzeitgedächtnis – und genau diese sind für das Rechnen entscheidend.
Auch das Umfeld spielt eine Rolle: Eltern oder ältere Geschwister, die selbst schlechte Erfahrungen mit Mathe gemacht haben, geben ihre Unsicherheit oft unbewusst weiter. Hinzu kommt der Druck, Erwartungen erfüllen zu müssen. All das verstärkt die Angstspirale.
👉 Je früher Matheangst erkannt wird, desto besser lässt sie sich auflösen – durch positive Lernerfahrungen, geduldige Begleitung und gezielte Hilfen.
Mathematik verstehen lernen – warum das Fach so oft Schwierigkeiten bereitet und wie man sie überwinden kann
Neben Angst kann auch eine Dyskalkulie hinter den Schwierigkeiten stehen. Diese spezielle Lernstörung betrifft gezielt das mathematische Verständnis und hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun.
Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie sind 5–6 % der Kinder in Deutschland betroffen. Die Diagnose erfolgt durch Fachkräfte wie Schulpsychologen oder Lerntherapeuten. Ohne gezielte Förderung verschärfen sich die Probleme im Laufe der Schulzeit und können bis ins Erwachsenenalter hineinreichen.
Fünf bewährte Wege aus der Matheblockade
- Probleme offen ansprechen – Wer erkennt, dass er Hilfe braucht, hat bereits den ersten wichtigen Schritt gemacht.
- Wissensstand analysieren – Eine genaue Bestandsaufnahme zeigt, welche Grundlagen fehlen.
- Defizite gezielt schließen – Regelmäßiges Üben in kleinen Schritten stärkt die Sicherheit.
- Fehler positiv deuten – Missverständnisse bieten Chancen zum Lernen statt Anlass für Kritik.
- Mathematik alltagsnah erleben – Rechenaufgaben aus dem echten Leben oder spielerische Methoden machen abstrakte Inhalte greifbarer.
Typische Stolperfallen in der Mathematik
Besonders viele Schwierigkeiten entstehen bei bestimmten Themen:
- Prozent- und Zinsrechnung
- Gleichungen und Algebra
- Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Potenzen, Wurzeln und Exponentialfunktionen
- Trigonometrie
- Quadratische Funktionen
Die IQB-Bildungsstudie 2021 ergab, dass fast 40 % der Neuntklässler mit Prozent- und Zinsrechnung erhebliche Probleme haben – ein Hinweis, dass schon frühe Unsicherheiten bis in die höheren Klassenstufen nachwirken.
Fazit: Jeder kann Mathe lernen – mit der richtigen Unterstützung
Mathematik ist ohne Zweifel ein anspruchsvolles Fach. Doch Schwierigkeiten bedeuten nicht, dass jemand grundsätzlich „kein Mathe-Mensch“ ist. Mit Geduld, gezieltem Training und professioneller Hilfe können Blockaden gelöst werden.
Wichtig ist vor allem, frühzeitig zu handeln: Wer rechtzeitig auf Nachhilfe oder Lerncoaching setzt, verbessert nicht nur seine Noten, sondern auch das eigene Selbstvertrauen. Und genau dieses Selbstvertrauen ist der Schlüssel, damit Mathematik nicht mehr als Bedrohung, sondern als Herausforderung gesehen wird, die gemeistert werden kann.
Matheprobleme sind überwindbar – mit klaren Strategien, positiven Lernerfahrungen und der passenden Unterstützung.
#NachhilfeFürth #MatheNachhilfeFürth #OnlineNachhilfeFürth #NachhilfeschuleFürth #MathelernenFürth #RechenschwächeHilfe #DyskalkulieFörderung #MatheangstÜberwinden #SchülerNachhilfeFürth #LerntherapieMathe #GrundschuleNachhilfeFürth #GymnasiumNachhilfeFürth #RealschuleNachhilfeFürth #MatheTrainingFürth #LerncoachingFürth #SchulerfolgFürth #NachhilfeVorOrtFürth #NachhilfeMatheOnline #MatheVerstehenFürth #NachhilfeZentrumFürth
[
Kommentare
Einen Kommentar schreiben